Montag, 14. August 2017

Japanischer Rennsportklassiker aus den frühen 70er Jahren... : Datsun Bluebird 510 Wagon, 1971, Hot Wheels, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Datsun Bluebird 510 Wagon, 1971
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2017
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Blau
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,2 cm x 3,0 cm x 2,3 cm
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2017 )

Dieses hier gezeigte Modellauto war am Anfang einmal ein simples Sondermodell der "Boulevard Cruisers" in den USA. Was vielleicht einmal als exotisches Nischenmodell gedacht war, entpuppte sich schnell zum Shooting Star unter den Sammlern. Sowohl Hot Wheels als auch Tomy arbeiten seit ein paar Jahren erfolgreich Automodelle mit japanischer Herkunft auf und platzieren diese dauerhaft und mit Erfolg im regulären Sortiment. Jahrzehntelang blieben die japanischen Modelle ungeachtet und heute entsteht ein regelrechter "Run" auf die Modelle und die Heritage Classics aus Japan. Gerade die Nissan Skyline´s aus allen Epochen lassen sich ja bestens vermarkten. Und der hier gezeigte Datsun 510 Wagon auch. Warum ist das so? Die Vermutung liegt nahe, dass sie viel zu lange unbeachtet blieben und das es vermutlich weltweit nach außen hin die japanische Autoindustrie erst seit den 70er Jahren gibt. Dem ist aber nicht so und die teilweise lebhaften Modellreihen werden heute erst bewusst. Hot Wheels nimmt sich insbesondere der japanischen Rennsporthistorie sowie einigen ausgewählten Klassikern an. Dieser Datsun gehört dazu. Während es weltweit etwa acht Farbfassungen gibt, ist hierzulande erst die dritte offiziell angekommen, welche man nun unten in Bildern sieht.

Die dritte Farbe ist schon ein wenig spektakulär und passt in der Tat gut in die Rennsporthistorie hinein. Die Gegenüberstellung zu den roten Felgen gleicht fast schon einem Komplementärkontrast im Farbspektrum. In den 70er Jahren trug man gerne ja mal den zusätzliche Ölkühler vorne an der Front, den man hier auch sehr gut erkennen kann. Autos mit Doppelscheinwerfern sind zudem generell beliebt, was zusätzlich dann auch Reize versprüht. Witzig ist die Rückkehr der aufgesetzten Rückspiegel, welche auf den Kotflügeln montiert wurden. Konnte man tatsächlich hierdurch den rückwärtigen Verkehr seinerzeit sehen? Obwohl das Fahrzeug als "Surf Patrol" ausgewiesen ist, trägt es doch die Rennnummer auf den Seitenflächen und der Motorhaube. Wer ein wenig weiter bei der zahl denkt, entdeckt sogar darin das Baujahr. Für 1,80 Euro erhält man einen unvergleichbaren Kombi aus Japan mit Rennsporthistorie.Da kann man nur eine Kaufempfehlung für auspsrechen...



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